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Weitere Artikel der Ausgabe Oktober 2013:
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Solidaritätszuschlag verfassungswidrig?
Erneute Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des Solidaritätszuschlags Artikel lesen
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Der neue Kirchensteuer-Datenpool 2014/15
Regel- und Anlassabfragen der Banken sollen 2014/2015 starten Artikel lesen
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Verlustfeststellung bei Unterbrechung der unbeschränkten Steuerpflicht
Verluste bleiben Steuerpflichtigen künftig erhalten Artikel lesen
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Jahresnetzkarte des Arbeitnehmers
Ein Angestellter eines Verkehrsunternehmens erhielt eine kostenlose Jahresnetzkarte. Artikel lesen
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Rückerstattung ohne Gutschrift
Wird ein Rechnungsbetrag ganz oder teilweise rückerstattet, erteilt der Unternehmer im Regelfall eine „Gutschrift“. Artikel lesen
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Der ohnehin geschuldete Arbeitslohn
Arbeitgeber gewähren ihren Arbeitnehmern oftmals entweder steuerfreie oder pauschal versteuerte Zusatzleistungen zum Arbeitslohn. Artikel lesen
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Auch die Finanzverwaltung späht im Internet
Der Paragraf 93 der Abgabenordnung verpflichtet „Dritte“ zu einer Auskunftspflicht gegenüber den Finanzbehörden. Artikel lesen
Fahrtkosten für Kundenbesuche
Finanzgericht Düsseldorf erlaubt Selbstständigen den vollen Fahrtkostenansatz
Kundenbesuche
Selbstständig Tätige können für ihre Fahrten zu Kunden die vollen Fahrtkosten in ihrer Steuererklärung ansetzen, auch wenn es sich dabei nur um einen Kunden handelt. Die Finanzämter tendieren bei Selbstständigen, die ausschließlich oder überwiegend nur für einen Kunden tätig sind, vielfach dazu, nur die für Wege zwischen der Wohnung und der Tätigkeitsstätte geltende Entfernungspauschale anzuerkennen. Das wäre jedoch nur rechtens, wenn der Unternehmer in der Einrichtung des Kunden eine eigene Betriebsstätte unterhält, wie das Finanzgericht Düsseldorf festgestellt hat (Urt. v. 19.2.2013, 10 K 829/11 E). Geklagt hatte ein selbstständiger EDV-Spezialist, welcher nur für einen einzigen Kunden tätig war.
Keine Betriebsstätte
Das Finanzgericht sah in den Räumlichkeiten des einzigen Kunden keine Betriebsstätte durch den EDV-Unternehmer begründet. Sogar das dauerhafte Tätigwerden in den Räumlichkeiten eines Kunden genügt nach Feststellung des Finanzgerichts für sich genommen nicht zur Begründung einer Betriebsstätte. Eine solche würde die nicht nur vorübergehende Verfügungsmacht des Unternehmers über die von ihm genutzten Einrichtungen bedingen. Verfügungsmacht über die Räumlichkeiten seines Kunden dürfte der Unternehmer im Regelfall aber nicht haben.
Revision
Gegen das Urteil des FG hat die Finanzverwaltung Revision vor dem Bundesfinanzhof (BFH) eingelegt. Das BFH-Verfahren ist seit dem 21.5.2013 anhängig und trägt das Aktenzeichen X R 13/13.
Stand: 12. September 2013